Service ohne Kassierer ist ein besonderer Trend an der Schnittstelle von Einzelhandel, E-Commerce und visuellen Suchsystemen. Normalerweise Offline-Einzelhandel funktioniert auf PoS-Systemen und erfordert Human Resources und manuelle Arbeit, um Daten einzutippen und die Kunden zu bedienen. Anhand von diesen Service kann man sowohl die Zeit der Kunden, als auch das Geld der Geschäftsinhaber sparen. Das heißt, das Arbeitspersonal kann sich völlig auf Merchandising konzentrieren, anstatt an der Kasse zu sitzen.
Der Service ohne Kassierer ist immer häufiger in Bereichen mit einem großen Strom von Menschen zu finden: in Supermärkten und in Fastfood-Restaurants. Obwohl es noch viel zu tun gibt, um das System zu perfektionieren, gibt es auf weltweit interessante Lösungen für eine neue Generation von Service ohne Kassierer.
Immerhin kauft man immer noch größere Menge von Waren offline, besonders gilt es für kleine Städte. Beispielsweise geben Amerikaner jährlich 800 Milliarden Dollar für Lebensmitteleinkäufe aus. Von denen nur 2% kaufen online ein. Im 2018 warf der gesamte Umsatz des Einzelhandels in den USA etwa 5 Billionen Dollar ab. Davon entfielen nur 10% auf den E-Commerce.
Deshalb schlagen den Weg ein, die Offline-Stores mit autonomen Zahlungssystemen einzurichten. Derzeit konkurrieren 3 Einzelhandelsriesen in autonomen Kundenservice-Systemen. In diesem Artikel betrachten wir ihre technischen Lösungen, im Zuge ihres steigenden Grad des Kunstintellekts.
Wenn Sie der Meinung sind, dass künstliche Intelligenz und visuelle Suchsysteme nur für Online-Unternehmen geeignet sind, lesen Sie diesen Artikel bis zum Ende. Und Sie werden herausfinden, dass es wirklich viele Möglichkeiten für die Offline-Anwendung dieser Technologien für Ihres Business gibt.
Im Jahr 2014 kämpfte die amerikanische Supermarktkette Kroger gegen die Warteschlange mit Hilfe von Packern an der Kasse an, Jedem Kassierer wurde ein Mitarbeiter zugewiesen. Jedem wurde beauftragt, die Waren der Käufer in 30 Sekunden zu verpacken. Es hat das Tempo ein bisschen beschleunigt, doch musste man immer noch in der Schlange paar Minuten warten.
Allerdings hat Kroger im Jahr 2018 eine Scan, Bag, Go anlaufen lassen. So heißt ihre eigene Version autonomes Zahlungssystems der Einkäufe. Danach hat man sie in 400 Zweigbetrieben des Netzwerkes angewandt. Am Eingang nimmt man einen Scanner und geht weiter in den Verkaufsraum.
Bevor die Kunden der Einkauf beginnen, tippen sie ihre Telefonnummer in Scanner ein. Auf dem Display tauchen die Anweisungen auf, z. B., welche Taste muss gedrückt werden, wie viel das gescannte Produkt kostet oder wie viel Geld hat man bereits ausgegeben. Jede von schon ausgewählten Waren kann man leicht canceln. Dafür scannt man den Artikel nochmal und klickt das entsprechende Ikon. Darüber hinaus gibt ist es auch möglich, mit Hilfe Mobile App einkaufen, nämlich, mit einem einfachen Klick auf eine Schaltfläche des Smartphones zu bezahlen.
Nachteile: da es zu viele Tasten gibt, ist das System für die Einkäufer ziemlich unbequem. Man bleibt im Laden etwa eineinhalb Minuten weniger, die allgemeine Benutzererfahrung ändert aber nicht. Zudem ist das System nur für die Inhaber der Kroger-Rabattkarten verfügbar.
Technische Lösung: Barcode-Scanner, Zahlungsterminal.
In Walmart-Netzwerk gibt es ein ähnliches System, das sich nur geringfügig unterscheidet. Man benutzt es in mehr als 100 Zweigbetrieben.
Der einzelhandele Riese Amazon beschloss mit seinen Konkurrenten Schritt zu halten und sein Kuchenstück von Offline-Einzelhandel abzubeißen. 2017 hat Amazon Whole Foods-Läden gekauft und dort einen Bereich, das online und offline Verhaltensmodell der Kunde unter einen Hut bringt geschaffen. Mit nur einem Unterschied: im Laden gibt es überhaupt keine Kassen.
AmazonGo funktioniert auf folgende Weise: am Eingang checkt der Kunde durch die Mobile App ein (legt es an die Schranke, um hineinzukommen). Alles, was der Käufer aus dem Regal nimmt, wird seinem virtuellen Warenkorb hinzugefügt. Wenn er es sich anders überlegt, reicht es aus die Ware zurückzulegen, und das System nimmt sie selbst aus dem Warenkorb. Es ist nicht erforderlich jedes Element zu scannen. Man nimmt was er braucht und einfach geht. Sobald der Käufer den Laden verlässt, werden die Kaufkosten von seinem Konto auf dem Amazon abgeschrieben und eine Rechnung an ihn gesendet, in der nicht nur die gekauften Produkte und deren Kosten, sondern auch die im Laden verbrachte Zeit angegeben sind.
Der AmazonGo-Store basiert weitgehend auf einem System von Deckenkameras und Sensoren. Es gibt ungefähr 300 von ihnen, und alle folgen den Käufern, bestimmen ihre Gewohnheiten und Diebe berechnen. In dem 1.800 Quadratmeter großen Ladengeschäft arbeiten nur drei Personen, der Rest der Arbeit wird von Robotern und Maschinen ausgeführt. Zum Vergleich: in einem regulären Einzelhandelsgeschäft derselben Größe würden mindestens 15 Personen in zwei Schichten arbeiten.
Technische Lösungen: Computer Vision, Machine Learning (Deep-Learning-Algorithmen), Kombination mehrerer Sensoren. Die Entwickler bei Amazon nennen ihre Technologie „Nimm es und geh“.
Potentiell völlig neuen Ebene autonomer Zahlungssysteme im Einzelhandel – Caper, ein Einkaufswagen mit Kunstintellekt. Derzeit steht Das Produkt in der Ausarbeitung und sieht aus, doch ist mit eingebautem Barcode-Scanner ausgestattet und ermöglicht die Bezahlung der Einkäufe mit Hilfe der Karte vom Telefon. Es ist doch angenommen dass die endgültige Version eine zusätzliche Technologie enthalten wird, um alle in den Einkaufswagen gelegten Waren automatisch zu scannen. Es wird durch drei Kameras mit Kunstintellekt, sowie einen Gewichtssensor getan.
Die Entwickler berichten, dass bereits heute kauft man ungefähr 18% mehr jedes Mal wenn man in einige Laden kommt, die mit Smart- Einkaufswagen ausgestattet sind. Heute hat Caper den Erlös der Filialen, in denen es genutzt wird, bereits um 3 Millionen US-Dollar erhöht. Combinator, Hardware-Club, FundersClub, Sidekick Ventures, Precursor Ventures, Cogito Ventures und Redo Ventures haben in die Produktentwicklung investiert. Derzeit gibt es zwei Einzelhändler in New York mit Caper ausgestattet. Aber die Investoren planen einen Smart-Einkaufswagen zu entwickeln und mehrere kleinere Geschäften damit auszustatten.
Tatsächlich macht der Käufer alles wie zuvor, aber er muss nicht in einer Reihe stehen: Das System erkennt die Waren hierdurch lassend die Waren mit einer Karte aus dem Telefon bezahlen. Alles was die Rabatten oder Gutscheine angeht, wird in Mobile App gespeichert, die man ins Handy herunterladen kann.
Die Entwickler annoncieren, dass im Zukunft Caper kein Barcode-Scansystem brauchen wird. Mit Hilfe der Dataablage von bildverstehenden Kameras und Gewichtssensoren wird man genau wissen, was in den Korb des Käufers liegt.
Es ist erwartet, dass Caper in mindestens drei Richtungen nützlich sein wird:
Auf dem Display des Einkaufswagens wird man angezeigt, ob es einige Ermäßigungen gibt, insbesondere was die naheliegende Waren angeht.
Technologien: Barcode-Scanner, Gewichtssensor, Kameras mit optischer Bilderkennung.
Die Technologien der Selbstbedienungszonen auf der Basis Kunstintellekt ermöglichen nicht nur den Verkauf von Offline-Einzelhandelsgeschäften zu steigern, sondern auch Bedienung in Fast-Food-Unternehmen zu beschleunigen.
Insgesamt sind die Möglichkeiten nur durch die Gesetzgebung und die Fähigkeiten der Entwickler eingeschränkt. Es ist doch klar dass die Systeme der visuellen Suche in Offline-Einzelhandelsgeschäften verändern die Art und Weise der Geschäftsbetrieb verändert. Kunstintellekt ist schon kapabel sowohl manche Entscheidungen statt den Kunden zu treffen, als auch rechtzeitige Ratschläge zu geben. Es funktioniert meistens durch die Analyse der Einkaufbedürfnisse.
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